Solo für vier Stimmen
Roman, 2003, Appenzeller Verlag, Herisau
Zu hören sind vier Stimmen aus einer Familie: Linda, die Mutter, Georg, der Vater, Eva, die Tochter und Jan, der Sohn. Die fünfte Stimme, Daniels Stimme, fehlt, denn Daniel ist vor einigen Jahren gestorben. Die Mutter lädt die Familienmitglieder zu einem Gedenkfest für den verstorbenen Sohn und Bruder ein – dieses Ansinnen löst Spannungen aus! Die Familienmitglieder, jedes in seiner eigenen Ich-Stimme sprechend, kreisen alle um dasselbe Thema: Was ist eine Familie? Was ist Nähe? Wie lassen sich Prozesse der Ablösung gestalten und überstehen? Was bleibt, was vergeht, was wandelt sich? Solo für vier Stimmen macht die Lesenden zu Hörern und Hörerinnen. Eigene Stimmen werden laut und lassen den einfühlsamen und witzigen Roman zu einem spannenden individuellen Hörerlebnis werden.